Aus dem Amerikanischen von Michael Koseler.
1921 kehrt Mr. Ambrose Dewart aus England in die düstere Landschaft um Arkham zurück, um das Erbe seines Ururahnen AIijah Billington in Besitz zu nehmen: ein verfallenes Haus und einen düsteren Wald, der seltsame Steinformationen und einen alten gemauerten Turm birgt. Die Billingtons sind ein altes Geschlecht aus dem legendenumwitterten Dunwich, manche alte Bewohner der Gegend wissen von ihnen noch schreckliche Dinge zu erzählen. Nach und nach, durch Stöbern in der berühmten Miskatonic-Bibliothek, durch Wälzen von im Giftschrank verschlossenen Bänden uralten okkulten Wissens, kommt es zu einem allmählichen Eindringen in Geheimnisse, die besser verborgen geblieben wären. Es häufen sich bedrohliche Vorzeichen, und es wird klar, dass sich auf dem Besitztum der Billingtons einer jener Knotenpunkte befindet, wo die entsetzlichen Alten Götter auf der Lauer liegen, um in unsere Welt einzudringen und sie in Besitz zu nehmen.
Das Tor des Verderbens (1945) ist die längste und eindrücklichste jener Geschichten, in denen August Derleth (1909-1971) hinterlassene Fragmente und Aufzeichnungen seines Vorbildes H.P. Lovecraft (1890-1937) in dessen Geist weiterführt.
Verlag: suhrkamp,
Broschiert, 192 Seiten
ISBN: 978-3-518-38787-0
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