Lovecrafter 11 und 12 erscheinen als Doppelausgabe.
Lovecrafter 11: Lovecrafts Lyrik
Die 11. Ausgabe des Lovecrafters widmet sich Lovecrafts lyrischem Werk. Das passt natürlich hervorragend zu der ebenfalls in diesem Jahr erfolgten Veröffentlichung des Gedichtbandes Fungi von Yuggoth und andere Gedichte, der ebenfalls durch die dLG produziert wurde. Dabei widmen wir uns zunächst dem Gedichtband selber, den wir in aller gegebenen Ausführlichkeit vorstellen und besprechen. Außerdem untersucht Nils Gampert Formfanatismus und Nostalgie in Lovecrafts Gedichten, während uns Barbara Piehler mit Lovecrafts Graphologie vertraut macht..
Der PLAY-Teil wiederum entfernt sich ein wenig von dem lyrischen Oberthema. Dennoch bieten wir wieder unterschiedlichstes Material für Spieler aller Art. Nicht zuletzt mit Ein Urlaub mit Hindernissen aus der Feder von Martin Bürgermeister das wohl längste FHTAGN-Szenario, welches wir bislang im Lovecrafter veröffentlichen konnten. Ergänzt wird dieses seitenstarke Werk um eine umfangreiche Einführung in Arkham Horror von Routinier Robert Roth sowie einem für alle cthuloiden Rollenspiele geeigneten Hintergrundartikel über eine ganz besondere Burschenschaft, die Sternenbrüder, welchen Silas Kotowski beigesteuert hat. Der genaue Inhalt sieht dann so aus:.
Lovecrafter 12: Robert E. Howard
Ein weiteres Mal widmet sich der Lovecrafter einem Autoren aus dem weiteren Umfeld Lovecrafts. Dieses Mal sehen wir uns Leben und Wirken von Robert E. Howard genauer an. Während René Porschen in seinem Artikel Zwischen Schlägen und Anschlägen Parallelen zwischen Howards Biographie und den Protagonisten seiner Geschichten sucht, nähern sich Rahel Sixta Schmitz und Alexander Schröder eher den Inhalten von Howards Geschichten. So untersucht Rahel in Barbarei, Barbarentum, Barbarismus Ursprung und Relevanz des Barbarischen einmal genauer, während Alexander in Anachronistische Überbleibsel und atavistisches Grauen die versunkenen Tempelanlagen und schwarzen Steingebilde bereist, die uns im Rahmen des kosmischen Grauens so verunsichert zurücklassen.
Zugegebenermaßen gelingt es dem PLAY-Teil dieser Ausgabe nicht, thematisch eng an Robert E. Howard heranzurücken, doch immerhin wird es auch hier gerne einmal pulpig. Dennis Grob untersucht in Digitales Grauen Upgrade 2.0 beispielweise eine Reihe obskurer und oft unbekannter Computerspieltitel, während Bernd Perplies das Boardgame Death May Die genauer unter die Lupe nimmt. Ich wiederum sehe mir in der Systemvorstellung Der Hexer von Salem genauer an. Ergänzt wird dieser actionorientierte Reigen mit einem Szenario für FHTAGN aus der Feder von John Lentzsch sowie einem Hintergrundartikel zum Stausee Lake Lanier, geschrieben von Marco Schugk. Das Inhaltsverzeichnis:
137 Seiten, Softcover, Fadenheftung mit Rückenbindung
Preis: 12,95 € inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten |